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   OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 4 S 15.19   

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OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 4 S 15.19 (https://dejure.org/2019,31933)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28.08.2019 - 4 S 15.19 (https://dejure.org/2019,31933)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 28. August 2019 - 4 S 15.19 (https://dejure.org/2019,31933)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

  • VG Potsdam - 1 L 482/18
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 4 S 15.19
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 20.10.2016 - 2 C 30.15

    Keine Verpflichtung zur fortlaufenden Kontrolle der wissenschaftlichen Arbeiten

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 4 S 15.19
    Auch bei dem Statusamt einer Professorin/eines Professors an einer Universität hat sich die Auswahlentscheidung nach den in Art. 33 Abs. 2 GG genannten Kriterien der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung zu richten (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2016 - 2 C 30.15 - juris Rn. 17).

    Die Bewertung, ob ein Bewerber besser geeignet ist als ein anderer, hat das Gericht generell nicht vorzunehmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2016 - 2 C 30.15 - juris Rn. 20; OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. Mai 2019 - 5 ME 68/19 - juris Rn. 28; OVG Bautzen, Beschluss vom 9. Juli 2018 - 2 B 52/18 - juris Rn. 13; VGH München, Beschluss vom 3. Juli 2018 - 7 CE 17.2430 - juris Rn. 39; OVG Münster, Urteil vom 3. Mai 2018 - 6 A 815/11 - juris Rn. 70; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 - juris Rn. 4).

    Zum einen übersieht das Verwaltungsgericht, dass es sich bei dem Berufungsverfahren um ein mehrstufiges Verfahren unter Beteiligung verschiedener Gremien der Universität handelt (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2016, a.a.O., Rn. 23 f.).

    Die Rechtsprechung hält es deshalb bei Berufungsverfahren mit gestaffelter Beteiligung verschiedener Universitätsgremien für zulässig, hinsichtlich des von den jeweiligen Gremien und den beauftragten Gutachtern zu würdigenden Schrifttums der Bewerber zur Beurteilung ihrer fachlichen Eignung auf diejenigen Arbeiten abzustellen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt bereits veröffentlicht sind, wobei der Zeitpunkt einen sachlichen Anknüpfungspunkt im Auswahlverfahren haben muss (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2016 - 2 C 30.15 - juris Rn. 24).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2012 - 5 S 12.11

    Einstweilige Anordnung; Beschwerde; Besetzung einer Professorenstelle;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 4 S 15.19
    Die Bewertung, ob ein Bewerber besser geeignet ist als ein anderer, hat das Gericht generell nicht vorzunehmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2016 - 2 C 30.15 - juris Rn. 20; OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. Mai 2019 - 5 ME 68/19 - juris Rn. 28; OVG Bautzen, Beschluss vom 9. Juli 2018 - 2 B 52/18 - juris Rn. 13; VGH München, Beschluss vom 3. Juli 2018 - 7 CE 17.2430 - juris Rn. 39; OVG Münster, Urteil vom 3. Mai 2018 - 6 A 815/11 - juris Rn. 70; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 - juris Rn. 4).

    Die öffentliche Ausschreibung, an deren Inhalt die Hochschule im weiteren Verfahren gebunden ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2012, a.a.O. Rn. 10), dient der Transparenz des Verfahrens und soll die Breite der Bewerberauswahl erhöhen (vgl. Knopp, in: Knopp/Peine, Brandenburgisches Hochschulgesetz 2. Aufl. 2012, § 38 Rn. 36).

    Dabei stellt die Frage, ob und inwieweit eine Bewerberin oder ein Bewerber die Auswahlkriterien erfüllt, eine im hohen Maße fachwissenschaftliche Wertung dar, die in erster Linie die Berufungskommission zu treffen hat (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2012, a.a.O. Rn. 6).

  • BVerwG, 16.08.2001 - 2 A 3.00

    Anforderungsprofil eines Dienstpostens, Bindung des Dienstherrn an das - im

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 4 S 15.19
    Wenn mehrere Bewerber allen Anforderungskriterien gerecht werden, bleibt es dem Dienstherrn - hier: der die Auswahlentscheidung treffenden Antragsgegnerin - überlassen, welchen der zur Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung zu rechnenden Umständen das größere Gewicht beigemessen werden soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. August 2001 - 2 A 3.00 - juris Rn. 32).
  • BVerfG, 25.11.2015 - 2 BvR 1461/15

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde in einem Konkurrentenstreit um

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 4 S 15.19
    Beschluss vom 25. November 2015 - 2 BvR 1461/15 - juris Rn. 14; zu hochschulrechtlichen Auswahlentscheidungen: OVG Münster, Beschluss vom 10. Februar 2016 - 6 B 33/16 - juris Rn. 8).
  • BVerfG, 12.07.2011 - 1 BvR 1616/11

    Bewerbungsverfahrensanspruch bzgl Besetzung einer Hochschullehrerstelle - keine

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 4 S 15.19
    Dementsprechend gelten im Ausgangspunkt die aus Art. 33 Abs. 2 GG und Art. 19 Abs. 4 GG abgeleiteten allgemeinen Grundsätze zum Bewerbungsverfahrensanspruch bei beamtenrechtlichen Auswahlentscheidungen und deren gerichtlicher Kontrolle (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 12. Juli 2011 - 1 BvR 1616/11 - juris Rn. 22 f., vom 12. Januar 2014 und vom 3. März 2014 - 1 BvR 3606/13 - juris Rn. 21 bzw. Rn. 16 f.).
  • BVerfG, 04.02.2016 - 2 BvR 2223/15

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde in einem Konkurrentenstreit um die

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 4 S 15.19
    Bei erneuter (fehlerfreier) Auswahlentscheidung erscheint eine Auswahl des Antragstellers anstelle der Beigeladenen auch möglich (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Februar 2016 - 2 BvR 2223/15 - juris Rn. 83).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.01.2018 - 4 S 41.17

    Auswahl von Margarete Koppers als Generalstaatsanwältin in Berlin ist rechtmäßig

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 4 S 15.19
    Steht aber die Auswahlentscheidung am Ende eines diskursiven Prozesses unter der Beteiligung mehrerer Gremien, überzeugt es nicht, aus dem Inhalt der protokollierten Äußerung eines einzelnen Mitgliedes der Berufungskommission im noch laufenden Verfahren Schlussfolgerungen für das Vorliegen eines der gerichtlichen Überprüfung unterliegenden (materiellen) Beurteilungsfehlers zu ziehen (vgl. zur Besetzung der Stelle des Generalstaatsanwalts: Senatsbeschluss vom 29. Januar 2018 - OVG 4 S 41.17 - juris Rn. 25).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2018 - 6 A 815/11

    Anspruch eines Hochschulprofessors auf Schadensersatz wegen der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 4 S 15.19
    Die Bewertung, ob ein Bewerber besser geeignet ist als ein anderer, hat das Gericht generell nicht vorzunehmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2016 - 2 C 30.15 - juris Rn. 20; OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. Mai 2019 - 5 ME 68/19 - juris Rn. 28; OVG Bautzen, Beschluss vom 9. Juli 2018 - 2 B 52/18 - juris Rn. 13; VGH München, Beschluss vom 3. Juli 2018 - 7 CE 17.2430 - juris Rn. 39; OVG Münster, Urteil vom 3. Mai 2018 - 6 A 815/11 - juris Rn. 70; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 - juris Rn. 4).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2016 - 6 B 33/16

    Beschwerde eines Oberregierungsrates im Rahmen der Besetzung einer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 4 S 15.19
    Beschluss vom 25. November 2015 - 2 BvR 1461/15 - juris Rn. 14; zu hochschulrechtlichen Auswahlentscheidungen: OVG Münster, Beschluss vom 10. Februar 2016 - 6 B 33/16 - juris Rn. 8).
  • OVG Niedersachsen, 02.05.2019 - 5 ME 68/19

    Abbruch eines Stellenbesetzungsverfahrens; Berufungsverfahren;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 28.08.2019 - 4 S 15.19
    Die Bewertung, ob ein Bewerber besser geeignet ist als ein anderer, hat das Gericht generell nicht vorzunehmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2016 - 2 C 30.15 - juris Rn. 20; OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. Mai 2019 - 5 ME 68/19 - juris Rn. 28; OVG Bautzen, Beschluss vom 9. Juli 2018 - 2 B 52/18 - juris Rn. 13; VGH München, Beschluss vom 3. Juli 2018 - 7 CE 17.2430 - juris Rn. 39; OVG Münster, Urteil vom 3. Mai 2018 - 6 A 815/11 - juris Rn. 70; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 - juris Rn. 4).
  • VGH Bayern, 03.07.2018 - 7 CE 17.2430

    Hochschulrechtliche Konkurrentenstreitigkeit - Besetzung einer Professur

  • OVG Sachsen, 09.07.2018 - 2 B 52/18

    Hochschulrecht; Berufungskommission; Fachhochschule Meißen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.12.2023 - 4 S 1.23

    Beschwerde - Konkurrentenrechtsschutzverfahren - Hochschullehrerin - rechtliches

    Dies gilt umso mehr, wenn es sich bei der zu besetzenden Stelle um die einer Hochschullehrerin oder eines Hochschullehrers handelt (u.a. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. August 2019 - OVG 4 S 15.19 - EA S. 4).
  • VG Göttingen, 18.11.2019 - 3 B 152/19

    Berufungsvorschlag: Abweichungsbefugnis; Berufungsvorschlag: Berufungskommission

    Die Bewertung, ob ein Bewerber besser geeignet ist als ein anderer, hat das Gericht generell nicht vorzunehmen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28.08.2019 - OVG 4 S 15.19 - juris Rn. 4 m. w. N.).
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